Damit Sie unsere Internetseite optimal nutzen können, setzen wir nur technisch notwendige Cookies. Wir sammeln keine Daten zur statistischen Auswertung. Näheres finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Katholische Arbeitnehmerbewegung St. Martin Trier - KAB

Die KAB St. Martin Trier wurde 1961 gegründet. Sie hat heute 60 Mitglieder, die sich den Ideen der Katholischen Arbeitnehmerbewegung verpflichtet fühlen, das eigene, gesellschaftliche und politische Leben aus christlichen Grundsätzen zu gestalten: Sehen - Urteilen - Handeln.

Die KAB St. Martin ist Teil einer internationalen Bewegung, die sich einsetzt für Solidarität und Gerechtigkeit. Wir sind politische Bewegung, Bildungs- und Selbsthilfebewegung an der gesellschaftlichen Schnittstelle von Kirche und Arbeitswelt.

Der Beschluss des 16. Bundesverbandstages der Katholischen Arbeitnehmer‐Bewegung (KAB) Deutschlands vom 26. – 28. Mai 2017 in Krefeld „Arbeit. Macht. Sinn“ bietet Leitlinien für unseren Einsatz:

  • Wir setzen uns auf der Basis der biblischen Botschaft und der kirchlichen Sozialverkündigung für menschenwürdiges Arbeiten und Leben weltweit ein.
  • Wir sind Bewegung für soziale Gerechtigkeit und nehmen Einfluss auf Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft. Dazu üben wir konstruktiv Kritik an Missständen, entwickeln Ideen für die Zukunft und organisieren Veränderung als Teil einer internationalen Bewegung.
  • Als Berufsverband vertreten wir die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
  • Arbeiten und Leben in Würde und Solidarität. Dahin entwickeln wir Zukunft, dafür organisieren wir Veränderung. Gemeinsam lassen wir aus christlichen Werten Taten werden.

Wir wollen die Ungerechtigkeiten beim Namen nennen und fragen:

  • Wer übt Herrschaft über wen aus?
  • Was übt Herrschaft über uns alle aus?
  • Wer profitiert von der Ökonomie unserer Tage auf wessen Kosten?
  • Darf die kapitalistische Wirtschaftsweise eine Zukunft haben?
  • Was muss sich ändern?

Die ausbeuterischen und verfestigten Macht‐ und Herrschaftsstrukturen müssen wir benennen, ihre Systemlogik verstehen und verändern, damit durch eine solidarische Wirtschaft ein menschenwürdiges Leben für alle Realität wird.